Testimonials
Lange habe ich versucht, alles unter einen Hut zu bringen – Unterricht, Eltern, Kollegium – bis ich ausgelaugt war. Ich konnte mich kaum abgrenzen, fühlte mich für jeden und alles verantwortlich.
Im Coaching habe ich in nur vier Sitzungen gelernt, wie ich meine Energie besser einteile, mich selbst wahrnehme und klarer meine Bedürfnisse kommuniziere. Besonders geholfen hat mir einen einfachen, mentalen Trick, wenn im Kopf unkontrolliert die Gedanken kreisen.
Seither fühle ich mich wesentlich weniger gestresst – ich gewinne Abstand und entscheide vorteilhafter. Heute habe ich wieder Zeit für mein Hobbie, meine Ziele klar im blick und übe meinen Beruf wieder mit Freude aus.
Ich gelte als zuverlässig leistungsfähig und prinzipiell bodenständig. Aber mein Verhalten wurde immer mehr zum Problem: Ich bin in Sitzungen laut geworden, habe Gespräche abgebrochen und wurde oft - hinter meinem Rücken - als arrogant oder bösartig betitelt. Eine Kündigung stand sogar im Raum.
Im Coaching habe ich gelernt, dass meine Reaktionen nicht der Norm entspricht und mit meinem – bis vor kurzem unbekannten – ADHS zu tun haben. Auch, dass mein Perfektionismus andere nervt und nur unnötig Zeit frisst.
Ich lernte, frühzeitig feine Veränderungen in meinem Verhalten wahrzunehmen und mich nicht für alles verantwortlich zu fühlen. Besonders die 3-Sekunden-Regel hilft mir, ruhig zu bleiben.
Heute weiss ich, mit Sympathie und Höflichkeit erreicht man mehr als mit Wut und Arroganz. Ich wurde wieder Teil des Teams - es fühlt sich super an.
Ich wollte mein eigenes Geschäft aufbauen, kam aber nie vom Fleck. Lang dachte ich, das schaffe ich alleine, das war dumm von mir:
Mein ADHS – äussert sich bei mir in ständiger innerer Unruhe. Ich lief oft von der Arbeit weg, verzettelte mich mit unnötigen Aufgaben und brachte kaum etwas zu Ende. Oft verhänge ich die Zeit mit meinem Handy im Bett.(Dafür geniere ich mich sehr. Doch Oliver meinte, es sei sehr häufig bei ADHS).
Im Coaching hat mir besonders gefallen, dass Oliver alles visuell dargestellte. So erkannte ich sofort meine Probleme. Das hat es mir enorm erleichtert, Zusammenhänge zu verstehen und konkrete Lösungen zu erarbeiten.
Was mir wirklich half waren die ADHS-Zusammenhänge verstehen, die knallharte Planung und sein detailliertes Nachfragen. Wir hatten mehrmals pro Woche einen kurzen Austausch. Ja, das geht ins Geld – aber es hat sich inzwischen schon mehrfach ausgezahlt.
Ich hatte grosse Angst vor den Gesprächen mit meinem Arbeitgeber. Es ging um mögliche Konsequenzen, die womöglich einseitig dargestellt werden.
Oliver begleitete mich zweimal. Offiziell war er einfach „dabei“ – aber in Wahrheit war das viel mehr. Er hat ein Flair, die Fragen zu stellen, die ich nie getraut hätte. Das gab mir Sicherheit. Ich konnte ruhig bleiben und habe es geschafft, für mich einzustehen.
Besonders wertvoll war, dass wir das Gespräch danach gemeinsam reflektierten. Ich habe mich wirklich verstanden gefühlt. Danke.
Ich bin Asperger und mag Menschen, bin einsam und weiss aber nicht, wie ich in eine Gruppe komme.
Hilfreich war für mich die bildhaften Darstellungen sozialer Situationen. Was andere so tun ist für mich nur schwer verständlich. Dadurch konnte ich besser verstehen, wie ich mich gewisse Situationen verhalten kann – zum Beispiel, was von mir erwartet werden könnte, wann ich etwas sagen soll oder wie ich ein Gespräch beenden kann, ohne einfach abzuwarten oder davonzulaufen. Das hat mir Sicherheit gegeben.
Bei Veranstaltungen, fühle ich mich nun nicht mehr einsam, ich habe da wirklich tolle Informationen erhalten.
Ich habe mich im Coaching sehr wohl gefühlt, weil es klar strukturiert war. Oliver hat viel Geduld. Wenn ich etwas nicht in Worten fassen kann, lässt er mir Zeit, meine Gedanken zu sortieren. Ich kann da so sein wie ich bin – ohne das Gefühl alles zu kontrollieren müssen und mich anzupassen. Dieses Vertrauen war entscheidend, das Coaching weiter zu führen. Ich empfehle das Coaching weiter, weil es hilft und gut tut.
Das häufigste Kompliment, das ich höre:
"Es tut gut, mit jemanden zu sprechen, der aufmerksam zuhört und mich (und mein ADHS) versteht."